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Joel Dralus


Co-Vorsitzender
Wer bin ich?

Hey, ich bin Joel und wurde 2002 in Hagen geboren. Meine Kindheit und Jugend habe ich im Ruhrgebiet verbracht. Mein Bildungsweg war nicht immer einfach. Aufgrund meiner körperlichen Behinderung besuchte ich eine Förderschule, wo das Niveau leider ziemlich niedrig war. Daher habe ich keinen vernünftigen Schulabschluss bekommen. Aber ich habe nicht aufgegeben und mir die Bildung erkämpft, die ich wollte. Seit 2022 lebe ich in Hürth und mache nächstes Jahr mein Abitur. Danach will ich Jura studieren.

In meiner Freizeit engagiere ich mich politisch, treffe mich gerne mit Freunden und zocke auf meiner PS5 – Funfact: da klebt ein „FCK AfD“-Sticker drauf. Neben den Jusos bin ich auch bei der SPD Hürth und dem SV-Bildungswerk im Vorstand aktiv.

Wie kamen die Jusos in mein Leben?

Ich habe mich schon immer für andere eingesetzt und meine Stimme erhoben, wenn ich Ungerechtigkeit gesehen habe. Deshalb war ich oft Klassensprecher oder Streitschlichter. Inklusion ist leider immer noch nicht perfekt umgesetzt und es gibt noch viele Barrieren für Menschen mit Behinderungen. Deshalb wollte ich, dass meine Stimme gehört wird und besuchte den Beirat für Menschen mit Behinderung. Dort kam ich mit der SPD in Kontakt und später, nach meinem Eintritt, auch mit den Jusos. Die Jusos sind oft progressiver und in vielen Bereichen aktiver als die SPD, deshalb haben sie mein Herz erobert. Jetzt bin ich seit über einem Jahr dabei und habe an vielen Veranstaltungen teilgenommen. Ich bin stolz darauf, mit Nina Teil der Doppelspitze zu sein.

Was sind meine Überzeugungen?

Für mich sind Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit und Toleranz besonders wichtig.

Freiheit:
Ich setze mich für eine stärkere Europäische Union ein. Sie ermöglicht uns mehr Freiheit, sei es im Urlaub, beim Arbeiten oder einfach im friedlichen Zusammenleben. Große Herausforderungen wie der Klimawandel oder Migration können wir nur gemeinsam meistern.

Gerechtigkeit:
Jeder sollte die gleichen Chancen und Rechte haben, egal welches Geschlecht, welche Herkunft oder welches soziale Umfeld. Inklusion und Bildung spielen dabei eine große Rolle. Förderschulen sollten kritisch hinterfragt werden. Das BAföG muss an den Lebensstandard angepasst werden. Und Frauen dürfen nicht weniger verdienen als Männer.

Toleranz:
Je bunter eine Gesellschaft, desto lebendiger ist sie. Unser Land sollte ein sicherer Hafen für alle Menschen sein. Jeder sollte so leben dürfen, wie er möchte, solange er die Grenzen anderer respektiert. Niemand darf wegen seiner Sexualität, Hautfarbe oder Ähnlichem verurteilt werden – die Würde jedes Menschen ist unantastbar. Deshalb ist der Kampf gegen Rechts extrem wichtig. Nationalsozialisten würdigen Menschen herab, die nicht ihrem Ideal entsprechen, und das können und dürfen wir als Sozialdemokrat*innen nicht zulassen.


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