„Slaps Landkreis: You can fit so much Infrastructure in here!“

ÖPNV muss Rückgrat des Verkehrswesens sein!

Der ÖPNV muss das Rückgrat des Verkehrswesens werden, um die ambitionierten Klimaziele bis 2050 zu erreichen. Vor 10 Jahre zeigte der Modal-Split im Rhein-Erft-Kreis, dass gerade einmal 7% der Fahrten mit dem ÖPNV stattfinden, das wollen wir ändern!

Wir alle brauchen Bewegungsfreiheit. Wir müssen zur Arbeit oder zur Uni. Wir wollen unsere Familie besuchen oder Freund*innen treffen. Um in Zukunft umweltschonender, verlässlicher und für alle bezahlbar unterwegs zu sein, braucht es eine umfassende Verkehrs- und Mobilitätswende.

Wir müssen Geld in die Hand nehmen.

Wir können keine kaputten Straßen, Schienen oder Brücken mehr gebrauchen, deshalb wollen wir Geld in die Hand nehmen und in Verkehrsinfrastruktur und öffentliche Verkehrsangebote investieren. Mit vielfältigen Mobilitätsangeboten für alle Menschen, stellen wir uns zukunftsfähig auf.

Mobilität ist für uns eine zentrale Voraussetzung für gleichwertige Lebensverhältnisse. Für uns steht fest: Mobilitätsangebote müssen für alle erreichbar und bezahlbar sein, denn Mobilität sichert gesellschaftliche Teilhabe und wirtschaftlichen Erfolg.

Ausbau des Fahrradwegenetzes

Eine unserer Forderungen, und auch eine der einfachsten Maßnahmen zur Erreichung der Verkehrswende, ist die Verlagerung von Verkehrsleistung auf das Fahrrad. Doch die Radwege im Kreis sind zu großen Teilen nicht ausreichend ausgebaut. Sei es entlang der B265 zwischen Erftstadt, Hürth und Brühl oder die Radwege auf ehemaligen Kohletrassen. Oft heißt Fahrrad fahren geschotterte Feld-, oder von Wurzeln beschädigte Asphaltwege.

Zur weiteren Attraktivitätssteigerung fordern wir die Einrichtung von Servicestationen am Radwegenetz. Diese sollten Sitzgelegenheiten, einen Trinkwasserspender und einige in Siedlungsnähe auch Toiletten beinhalten.

Wir fordern zur Verbesserung der Mobilität…